Ashwagandha gilt als die wichtigste Pflanze in der Ayurveda (traditionelle indische Medizin) und wird dort seit Jahrtausenden gegen eine Vielzahl von Beschwerden eingesetzt. In der westlichen Welt wird sie insbesondere für die adaptogene Wirkung geschätzt.
Als Adaptogene werden natürliche Stoffe bezeichnet, die kräftigend und ausgleichend wirken und dem Körper helfen sich zu „adaptieren“, also sich anzupassen, was z.B. im Umgang mit Stress sehr nützlich sein kann.
Traditionell wird Ashwagandha unter anderem bei Schlaflosigkeit, Angstzuständen, Stress, Unfruchtbarkeit, Diabetes, als Immunstimulans, für die Reduzierung von Entzündungen, die Senkung der Blutfettwerte und des Blutzuckerspiegels, die Verbesserung der Schilddrüsengesundheit und für die Verbesserung des Hormonhaushalts angewandt.
Eine anxiolytische (angstlösende), stressmindernde, schlaffördernde Wirkung und eine Verbesserung des Wohlbefindens, wurde in verschiedenen Studien belegt. Ebenso konnte eine Senkung der Blutfettwerte (Cholesterin und Triglyceride), des Blutzuckerspiegels, eine Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten, des Gedächtnisses, des Hormonhaushalts, der Schilddrüsengesundheit sowie eine Erhöhung der Spermienqualität- und Menge in Humanstudien beobachtet werden.
Mehr Infos zu Ashwagandha und zahlreichen Studien findest Du in unserem Blogbeitrag zu Ashwagandha.